Gruppenunterricht

Im akademischen Bereich ist Gruppenunterricht nicht erwünscht. Im Jazz in einer kleine Gruppe zu lernen ist gar nicht schlecht und sogar manchmal viel besser für Studenten, weil Jazz ist Musik der freundlichen Unterhaltung und die besten Momente entstehen in engem Freundeskreis. Und von anderen Studenten lernt man häufig nicht weniger, als von dem Lehrenden.

Unter kleiner Gruppe verstehe ich eine Gruppe von zwei bis drei Schülern, die während der Andere spielt nicht umsonst warten, sondern immer “dabei” sind (z.B. den Spielenden mit Walking Bass oder mit Akkorden begleiten). Dann wird die Stunde viel spannender und lebendiger. Und man lernt gleichzeitig viele Sachen, wie Solieren mit einem anderem Begleiter oder das Begleiten eines Solisten.